Ferienheim

Raum für persönliches Wachstum und zur Sozialisierung

 

Seit dem Erwerb des Ferienheims im Jahr 1918 bietet dieser Ort sowohl Lehrkräften als auch Schülerinnen und Schülern Gelegenheiten, fernab der Schule Erfahrungen der Selbstkenntnis und Gruppenintegration zu machen.

Die Aufenthalte im Ferienheim fördern in den Schülerinnen und Schülern Selbständigkeit und Entwicklung ihrer sozialen, emotionalen und Bindungsfähigkeiten für ein harmonisches schulisches Zusammenleben. Das natürlich Umfeld lädt die Besucher aus der Grund-, Mittel- und Oberstufe zum Reflektieren und Vertiefen ihrer Beziehungen ein, vor allem innerhalb der Klassengemeinschaft, aber auch gegenüber dem/der Klassenlehrer/in, wobei sich auch der/die zuständige Beratungslehrer/in beteiligt.

Eine Woche Ferienheim!

Die 4. bis 8. Klassen verbringen jedes Jahr mit ihrem/ihrer Klassenlehrer/in eine Woche im Ferienheim und genießen dort Aktivitäten sportlicher und pädagogischer Art, sowie der Erholung. Dabei erfüllen sich immer die Ziele der klassenübergreifenden Integration und Entwicklung sozialer Kompetenzen den Mitschülerinnen und Mitschülern, aber auch der Gemeinschaft in Limache gegenüber. Die Aktivitäten stärken das schulische Miteinander, die Bindungen untereinander und den Klassenzusammenhalt. Die Planung der einzelnen Programmpunkte erfolgt immer in Absprache mit dem/der Klassenlehrer/in, dem Entwicklungsstand und den Bedürfnissen der Klassen gemäß und nimmt Bezug auf die sozioemotional-relationale Dimension. Auch auf die fünf institutionellen Werte – Verantwortung, Ehrlichkeit, Respekt, Mitgefühl und Bescheidenheit –  wird mit jeder Aktivität eingegangen. Zu diesem Zweck nimmt  der/die Beratungslehrer/in der jeweiligen Stufe an einem der Tage teil und führt sorgsam vorbereitete Gruppendynamiken mit den Kindern durch.