Schullandheim und Klassenfahrten

Das "Ferienheim" - Unser Schullandheim in Limache

Raum für persönliches Wachstum und zur Sozialisierung

Das „Ferienheim“ in Caupolicán 286, San Francisco de Limache, ist ein Landhaus, das 1918 von der Deutschen Schule erworben wurde. Mit einer Ausdehnung von 4 Hektar verfügt es über ein Restaurant, Unterkünfte, ein Schwimmbad, einen Kinderspielplatz, einen Fußballplatz und ein Mehrzweckfeld, umgeben von hundertjährigen Bäumen verschiedener Arten.

Das Ferienheim ist ein privilegierter Ort für die Entwicklung von pädagogischen und formativen Aktivitäten, die auf die persönliche und soziale Entwicklung unserer Schüler als auch unseren Lehrkräften ausgerichtet sind. Die Aufenthalte im Ferienheim fördern in den Schülerinnen und Schülern Selbständigkeit und Entwicklung ihrer sozialen, emotionalen und Bindungsfähigkeiten für ein harmonisches schulisches Zusammenleben. Das natürlich Umfeld lädt die Besucher aus der Grund-, Mittel- und Oberstufe zum Reflektieren und Vertiefen ihrer Beziehungen ein, vor allem innerhalb der Klassengemeinschaft, aber auch gegenüber dem/der Klassenlehrer/in, wobei sich auch der/die zuständige Beratungslehrer/in beteiligt.

Darüber hinaus bietet das Ferienheim den idealen Rahmen für die Treffen unserer Ehemaligen sowie für feierliche und kulturelle Veranstaltungen. Es ist der Ort, an dem unsere Schulgemeinschaft den Gründungstag der Schule im November mit einer großen Kirmes feiert, an der etwa 4000 Menschen teilnehmen.

 

Eine Woche Ferienheim!

Die 4. bis 8. Klassen verbringen jedes Jahr mit ihrem/ihrer Klassenlehrer/in eine Woche im Ferienheim und genießen dort Aktivitäten sportlicher und pädagogischer Art, sowie der Erholung.

Dabei erfüllen sich immer die Ziele der klassenübergreifenden Integration und Entwicklung sozialer Kompetenzen den Mitschülerinnen und Mitschülern, aber auch der Gemeinschaft in Limache gegenüber.

Die Aktivitäten stärken das schulische Miteinander, die Bindungen untereinander und den Klassenzusammenhalt. Die Planung der einzelnen Programmpunkte erfolgt immer in Absprache mit dem/der Klassenlehrer/in, dem Entwicklungsstand und den Bedürfnissen der Klassen gemäß und nimmt Bezug auf die sozioemotional-relationale Dimension.

Auch auf die fünf institutionellen Werte – Verantwortung, Ehrlichkeit, Respekt, Mitgefühl und Bescheidenheit –  wird mit jeder Aktivität eingegangen. Zu diesem Zweck nimmt  der/die Beratungslehrer/in der jeweiligen Stufe an einem der Tage teil und führt sorgsam vorbereitete Gruppendynamiken mit den Kindern durch.