Um die berufliche und gesellschaftliche Inklusion von Menschen mit kognitiven Einschränkungen in unserer Schulgemeinschaft zu fördern, hat die DSV vor kurzem ein Abkommen mit dem Verein ASPADE (Asociación de Padres y Amigos de Personas con Discapacidad – Eltern-und Freundesverein von Menschen mit Behinderungen) unterzeichnet.
ASPADE wurde 1986 gegründet mit dem Ziel, Erwachsenen mit kognitiven Einschränkungen nach ihrer Ausbildung einen Raum für soziale und berufliche Möglichkeiten zu schaffen. Seit der Inkrafttretung des Gesetzes 21.015 über Inklusion in Unternehmen 2018, arbeitet ASPADE mit Projekten, die vom Ministerium für Soziales und Familie genehmigt werden und somit Fonds erhalten, damit das Gesetz auf alternative Weise erfüllt werden kann. Die meisten der Nutzer:innen haben Autismus-Spektrum-Störungen. Es gibt drei interne Projekte, doch das eigentliche Ziel ist es, auf regionaler und nationaler Ebene Veränderungen in unserer Wesensart und Kultur herbeizuführen, die Menschen mit Behinderungen oft wenig Verständnis entgegenbringen.
“Das Abkommen mit der DSV wird es ermöglichen, Menschen mit Behinderungen, die von ASPADE begleitet werden, als Mitarbeiter:innen hinzuzugewinnen, Wir werden auch Schulungen und Vorträge durchführen, damit unsere Kultur inklusiver wird,” teilt Víctor Gacitua, Leiter des Personalwesens der DSV, mit.
Die Verwaltungsleiterin Roxana Torres erklärt: “Wir freuen uns sehr über dieses Abkommen – ein Merkmal der Schule als eine offene Gemeinschaft, die sich für das Umfeld interessiert, und als ein Ort, an dem Schülerinnen und Schüler mit gesellschaftlichem Bewusstsein ausgebildet werden. Gemeinsam mit ASPADE wollen wir das Zusammenleben von verschiedenen Menschen im Alltag aktiv fördern, und einen Beitrag für die Gesellschaft leisten, indem wir Menschen mit Behinderungen ermöglichen, am Arbeitsleben teilzunehmen.”
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