Route der Artenvielfalt an der DSV – Zum Monat der Umwelt

Im Rahmen des Welttags der Umwelt fanden für die Schülerinnen und Schüler der DSV vom 6.-11. Juni Touren durch das Schulgelände statt: Bei diesen Routen der Artenvielfalt wurden unter der Leitung der Vorsitzenden des Umweltauschusses María Loreto Fuentes, Religionslehrerin an der DSV, verschiedene Baumarten und ihre Bedeutung für die Ökosysteme unter die Lupe genommen.

Flora und Fauna auf dem Schulgelände – hier gibt es bereits eine Vorgeschichte, denn damit hatten sich manche Mitglieder der Schulgemeinschaft schon seit längerer Zeit beschäftigt. Bäume, Sträucher und weitere Pflanzen wurden erforscht, wie etwa von Christel Wiele, Sekretärin der Grundstufe, die im Jahr 2005 40 verschiedene Baumarten an der DSV bestimmte.

2014 kam zwischen den Fächern Religion (3. Klassen mit Frau Fuentes) und Biologie PDC1 (11. Klassen mit Frau Viviana Oñate) ein gemeinsames Projekt zustande. Die Schülerinnen und Schüler aus beiden Stufen – die Drittklässler aus der Sicht der „Schöpfung“ und die Elftklässler mit der naturwissenschaftlichen Herangehensweise – erforschten die natürliche Umgebung unserer Schule und merkten, dass wir wirklich einen sehr privilegierten Standort haben, was Raum und Artenvielfalt angeht. Pflanzen, Insekten und Vögel können hier leicht beobachtet werden. So kam es dazu, dass noch im selben Jahr das Proyecto 33BM (Kürzel steht für Básica und Media) mit der Route der Artenvielfalt DSV entstand. Die Schülerinnen und Schüler stellten damals eine Karte mit unterschiedlichen, leicht zu bestimmenden Baumarten auf, und gestalteten einen Rundgang voller Abenteuer, auf dem experimentiert, gezeichnet und fotografiert wurde sowie auch wissenschaftliche und literatische Texte entstanden. Später stiegen ebenfalls Lehrerinnen und Lehrer für Kunst, Naturwissenschaften, Spanisch und Deutsch in das Projekt ein.

Nun wurde es zu unserem Anliegen, die Route der Artenvielfalt wieder aufleben lassen, und auf neuen Pfaden zu gehen: Wir möchten die Arbeit würdigen, die die Mitglieder Schulgemeinschaft geleistet haben, den Blick weiten und aufzeigen, dass wir Menschen uns in einer Welt bewegen, die aus Makro – und Mikrokosmen besteht, und dass die mächtiign Bäume, unsere Hügel und die Artenvielfalt ein Teil von ihr sind. Die Schulgemeinschaft darf also innehalten, staunen über diese natürliche Umgebung, in der sich unser tägliche Schulleben abspielt, und auf neue Entdeckungsreisen gehen.