Bericht von: Fernando López, 12. Klasse A
“Lasst uns Brücken der Begegnung bauen“ – So lautet unserer Schulmotto dieses Jahr und ist genau der Geist der unseren Schüleraustausch schon immer beeinflusst hat. Unser ganzes Schulleben haben wir über Deutschland, die deutschen und die deutsche Sprache gelernt und endlich ist der Tag gekommen in dem wir das alles für drei Monate(!) erleben – und Vorurteile entweder verwerfen oder bestätigen konnten.
Unser Austausch begann offiziel am 25.11, aber man weiss, dass die Vorbereitungszeit viel länger war. Wir sind in München gelandet und haben uns sofort Sehenswürdigkeiten angeschaut und unsere neuen Begleiterinnen Marion und Pamela kennengelernt. Die Weihnachtsmärkte und der kalte Winter haben uns in der Bundesrepublik empfangen und Tag für Tag hat uns Deutschland mit seiner Geschichte und Leute beeindruckt. Alles was wir in Büchern und Filmen gesehen haben hat sich verwirklicht. Dachau, Dresden, Berlin, Wolfsburg und Hamburg haben uns ein ganz komplettes Bild von Deutschland gegeben so wie die Gespräche mit Tipps und Empfehlungen von unseren Begleitern und Lehrern.
Schon bei den Familien konnten wir den Alltag von den Deutschen spüren, wie Schule dort ist, was sie essen und wie sie denken. Der zweite Teil von unserem Austauch war der bereicherndeste durch weit. Wir sollten unsere ganze Sprachbegabung benutzen um verschiedene Probleme zu lösen, neue Beziehungen mit Deutschen zu bilden, beim Unterricht teilnehmen usw. Wir haben so viel von den Deutschen gelernt und „Brücken der Begenung“ gebaut, dass wir jetz stolz sagen können, dass wir mit diesen Kenntnissen weiter in Chile helfen werden um ein besseres Land zu gestalten.